Nach dem Ende des Kommunismus hoffen die Junglehrerinnen Emma und Böbe, in Budapest ihr Glück zu machen. Doch rasch stoßen sie an die Grenzen der neuen Freiheit; es herrscht Mangel an Geld, Hoffnung und Zuversicht. Als Böbe vom Wege abkommt, reagiert die "neue Gesellschaft" unerwartet unnachsichtig; Böbe begeht Selbstmord. Ein finsterer Film über eine Gesellschaft auf der Suche nach neuen Werten, die im Materialismus unterzugehen drohen, noch bevor sie sich richtig etablieren konnten. Zugleich ein Abbild von Menschen auf der Suche nach dem Glück. Ein unspektakulärer Film, der die Ängste von Menschen in einer Umbruchphase beschreibt.
- Sehenswert ab 16.
Süße Emma, liebe Böbe
Drama | Ungarn 1991 | 90 Minuten
Regie: István Szabó
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Filmdaten
- Originaltitel
- EDES EMMA, DRAGA BÖBE
- Produktionsland
- Ungarn
- Produktionsjahr
- 1991
- Produktionsfirma
- Objektív
- Regie
- István Szabó
- Buch
- István Szabó
- Kamera
- Lajos Koltai
- Musik
- Tibor Bornai · Mihály Móricz · Ferenc Nagy · Beatrice Ensemble · Robert Schumann
- Schnitt
- Eszter Kovács
- Darsteller
- Johanna Ter Steege (Emma) · Enikö Börcsök (Böbe) · Péter Andorai (Stefanics) · Eva Kerekes (Sleepy) · Erzsi Pásztor (Frau Horváth)
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB