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Ein achtjähriger jüdischer Junge irrt im Winter 1942/43 nach der Flucht aus dem Warschauer Ghetto allein durch Polen. Gezwungen, seine Identität zu verleugnen, trifft er auf Menschen, die ihm helfen. Letztlich findet er vor allem in der Erinnerung an seinen Vater die Kraft, um zu überleben. Die Verfilmung eines Kinderromans konzentriert sich weniger auf die inneren Konflikte der Hauptfigur als auf den Abenteuer-Aspekt der Geschichte. Damit verspielt sie die Chance, über das Schicksal des Jungen hinaus von der Singularität des Holocausts zu erzählen. Auch in der Wahl der formalen Mittel kann der Film nicht überzeugen.
- Ab 12.