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Verfilmung eines Jugendbuch-Bestsellers über ein junges Mädchen, das dem Schrecken von Nationalsozialismus und Krieg mit der Flucht in die Literatur begegnet. Der Tod höchstpersönlich erzählt die Geschichte der Neunjährigen, die bei ihren Ersatzeltern das Lesen lernt, sich durch Bücherdiebstähle geistige Nahrung beschafft und Freunde findet. Die simplifizierte Erzählung sucht ihr Heil in musikalischem Pathos, perfekter Ausstattung und einer Fokussierung auf die tragischen Einbrüche, was die Zumutungen der NS-Zeit ins Zentrum rückt, nicht aber die innere, literarische Emigration der Protagonistin.
- Ab 14.