Romuald Karmakars Montagefilm über eine gleichnamige Veranstaltung im Berliner Haus der Kulturen der Welt. Er versammelt zehn Reden à zehn Minuten von Wissenschaftlern (Harald Welzer, Joseph Vogel), Journalisten (Franziska Augstein, Nils Minkmar) und Schriftstellern (Ingo Schulz, Roger Willemsen) zur „Lage der Nation“ angesichts der Finanz- und Schuldenkrise. Dazwischen steht Karmakars Kurzfilm „Ralph N. Elliott entdeckte, dass die Bewegung der Märkte allein durch das psychische Verhalten der Marktteilnehmer wiedergegeben wird“. Dass sich kaum inszenatorische Verdichtungen einstellen und der interventionistische Gestus der Anklage nicht über beschreibende Analysen von abstrakten Zusammenhängen hinauskommt, ist durchaus beabsichtigt. So ergibt sich das ungefilterte Vergnügen, intelligenten Menschen beim aktiven Denken zuhören zu dürfen.
- Ab 16.
Angriff auf die Demokratie - Eine Intervention
Dokumentarfilm | Deutschland 2012 | 102 Minuten
Regie: Romuald Karmakar
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2012
- Produktionsfirma
- Pantera Film
- Regie
- Romuald Karmakar
- Buch
- Romuald Karmakar
- Kamera
- Uli Köhler · Manuel Forster
- Schnitt
- Romuald Karmakar
- Länge
- 102 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 0
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB