Der Mord an zwei neunjährigen Jungen beschäftigt einen Kriminalkommissar sowie einen mit ihm befreundeten Major des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS). Der Polizist glaubt, dass ein psychisch kranker Mensch der Täter ist und verweist auf Parallelen zum westdeutschen Fall "Jürgen Bartsch". Die Ermittlungen aber werden eingestellt; erst als 1971 ein ähnliches Verbrechen geschieht, erhält der Kommissar freie Hand und kann den Täter fassen. Spannendes (Fernseh-)Kriminaldrama nach einem authentischen Fall, der Ende der 1960er-Jahre die DDR erschütterte. Dem Mörder konnten acht ausgeführte und geplante Morde zur Last gelegt werden, er wurde 1972 hingerichtet. Der Film fängt viel Zeitkolorit ein und thematisiert hellsichtig die Ideologie der DDR.
- Ab 16.
Mord in Eberswalde
Krimi | Deutschland 2012 | 90 Minuten
Regie: Stephan Wagner
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2012
- Produktionsfirma
- Westside Filmprod. (für WDR)
- Regie
- Stephan Wagner
- Buch
- Holger Karsten Schmidt
- Kamera
- Thomas Benesch
- Musik
- Irmin Schmidt
- Schnitt
- Gunnar Wanne-Eickel
- Darsteller
- Ronald Zehrfeld (Heinz Gödicke) · Florian Panzner (Stefan Witt) · Ulrike C. Tscharre (Carla Böhm) · Godehard Giese (Dr. Liebers) · Martin Brambach (Georg Thom)
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Krimi
- Externe Links
- IMDb | TMDB