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Ein Offizier der irakischen Armee Husseins ähnelt Udai Hussein, dem Sohn des Diktators, und soll dem Grausamsten im Clan als "Platzhalter" dienen, wenn dieser Orgien oder ähnliche Dekadenzen abhält. Als sich der falsche Udai in eine Freundin des echten Udai verliebt, heißt es flüchten - ein aussichtsloses Unterfangen. Übles Horrorkabinett um "wahre Begebenheiten", in dem der Bösewicht derart überdreht agiert, dass Ernstes und Tragisches unfreiwillig komisch erscheinen. Somit konterkariert der Film seine Botschaft, die Fratze des Diktators wird stumpf, die Tragödie lächerlich. Für die wirklichen Opfer des Kriegs ein weiterer Dolchstoß, für die Überlebenden ein Affront.