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Eine 16-jährige Schülerin in einer mittleren Kleinstadt hat ihre Lehrerin sowie eine Mitschülerin erschossen. Ein Jahr nach der Tat beginnt der Prozess gegen die junge Frau. Das komplexe (Fernseh-)Drama bilanziert das tragische Ereignis und beschreibt, wie es das Leben aller Beteiligten verändert hat. Ein intensiver Blick auf menschliche Beziehungen im Ausnahmezustand, der keine Schuldzuweisung formuliert, vielmehr von Fassungslosigkeit und der Angst vor Resignation erzählt, aber auch vom Versuch, die Kommunikation nicht abreißen zu lassen. In der Hauptrolle vorzüglich gespielt, gelingen dem Film einige mitreißende Momente.
- Ab 16.