Die Geschichte des verarmten Landedelmanns Ochs von Lerchenau, der nach Wien kommt, um ein reiches Mädchen zu heiraten, sich aber bald in ein Netz von Affären und Intrigen verstrickt sieht. Robert Wienes nach dem Krieg verschollene "Rosenkavalier"-Verfilmung, realisiert mit ungeheurem Aufwand und über 10.000 Statisten, wurde am 10. Januar 1926 in der Dresdener Staatsoper unter stürmischen Ovationen für den Regisseur und für den Komponisten Richard Strauss, der selbst dirigierte, uraufgeführt. Die rekonstruierte und restaurierte Urfassung wurde erstmals 1979 in Europa wieder aufgeführt. Im Fernsehen war der Film in einer von Armin Brunner 1986 vorgenommenen neuen musikalischen Bearbeitung zu sehen. Brunner verwendete die Original-Partitur von Strauss, fügte jedoch Zitate aus anderen Strauss-Werken sowie von Mahler und Wagner hinzu. Für filmkundlich Interessierte sehenswert.
- Ab 14 möglich.
Der Rosenkavalier (1926)
Drama | Österreich 1926 | 75 (rekonstr. 109) Minuten
Regie: Robert Wiene
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Filmdaten
- Originaltitel
- DER ROSENKAVALIER
- Produktionsland
- Österreich
- Produktionsjahr
- 1926
- Produktionsfirma
- Pan-Film
- Regie
- Robert Wiene
- Buch
- Louis Herz · Robert Wiene · Hugo von Hofmannsthal
- Kamera
- Hans H. Theyer · Ludwig Schaschek · Hans Androschin
- Musik
- Richard Strauss · Armin Brunner
- Darsteller
- Michael Bohnen · Huguette Duflos · Paul Hartmann · Jaque-Catelain · Elly Felicie Berger
- Länge
- 75 (rekonstr. 109) Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14 möglich.
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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