Dokumentarfilm, mit dem die Regisseurin Ruth Olshan ihren jüdischen Wurzeln nachspürt: Nachdem ihre Urgroßmutter einst aus Angst vor Verfolgung zum Katholizismus konvertierte und sich die folgenden Generationen von jeder religiösen Zugehörigkeit entfernten, versucht sie nachzuvollziehen, was (jüdische) religiöse Identität bedeutet. Dabei geht sie ihrer Familiengeschichte nach und fragt zugleich, wie der Glaube in Deutschland gelebt wird. Mitunter etwas zu wissenschaftlich und nüchtern, gleichwohl nachhaltig nachhakend, eröffnet der Film aufschlussreiche Einblicke in jüdische Lebenspraxis.
- Ab 12.
Nicht ganz koscher
Dokumentarfilm | Deutschland 2010 | 87 Minuten
Regie: Ruth Olshan
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2010
- Produktionsfirma
- INDI FILM/Atmos Film West/SWR/ARTE
- Regie
- Ruth Olshan
- Buch
- Ruth Olshan
- Kamera
- Dietmar Ratsch · Marcel Reategui · Marcus Winterbauer
- Musik
- Jens Grötzschel
- Schnitt
- Christian Matern · Karin Jacobs
- Länge
- 87 Minuten
- Kinostart
- 01.09.2011
- Fsk
- ab 0; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 12.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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