Dokumentarfilm über deutsche Auswanderer aus Württemberg, die im frühen 19. Jahrhundert in Aserbaidschan siedelten und dort den Ort Helenendorf gründeten, sowie über ihre Nachkommen. Er stellt zwei über 80-jährige Männer vor, die ebenso von ihrer glücklichen, pietistisch geprägten Kindheit in Helenendorf berichten wie von der Vertreibung durch Stalin, der 20.000 Nachfahren der Aussiedler nach Kasachstan und Sibirien deportieren ließ. Überlebende leben heute als "Russlanddeutsche" in Deutschland. Für einige von ihnen ist Helenendorf zum Sehnsuchtsort und Reiseziel geworden, an dem die Vergangenheit lebendig wird.
- Ab 16.
Ferne Hoffnung Kaukasus - Deutsche Spuren in Aserbaidschan
Dokumentarfilm | Aserbaidschan/Deutschland 2010 | 81 Minuten
Regie: Mosjkan Ehrari
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Filmdaten
- Produktionsland
- Aserbaidschan/Deutschland
- Produktionsjahr
- 2010
- Produktionsfirma
- Salname Film/Südost-Medienagentur
- Regie
- Mosjkan Ehrari
- Buch
- Mosjkan Ehrari
- Kamera
- Ayhan Salar
- Schnitt
- Branka Pavlovic
- Länge
- 81 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb
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