Auf wahren Ereignissen beruhende Geschichte um den deutschen Hochspringerinnen-Kader während der Olympiade 1936. Der Film fokussiert auf einen männlichen Sportler, der mit Wissen des Nazi-Regimes als Frau getarnt ins Team eingeschleust wurde, um den Medaillenerfolg zu bescheren, und dessen Freundschaft zu einer Jüdin. Diese wurde aus rassistischen Gründen aus dem Kader ausgeschlossen, dann aber als "Alibi" fürs Ausland wieder aufgenommen, ohne am Ende in Berlin antreten zu dürfen. Die auf Sentimentalisierung setzende Inszenierung wird der Brisanz der historischen Fakten nicht gerecht, verwässert und verzerrt diese vielmehr, sodass aus dem Drama nicht mehr wird als auf Klischees setzendes Kitschkino.
- Ab 16.
Berlin 36
Drama | Deutschland 2009 | 101 Minuten
Regie: Kaspar Heidelbach
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2009
- Produktionsfirma
- Gemini Film/NDR/Degeto
- Regie
- Kaspar Heidelbach
- Buch
- Lothar Kurzawa
- Kamera
- Achim Poulheim
- Musik
- Arno Steffen
- Schnitt
- Hedy Altschiller
- Darsteller
- Karoline Herfurth (Gretel Bergmann) · Sebastian Urzendowsky (Marie Ketteler) · Axel Prahl (Hans Waldmann) · August Zirner (Edwin Bergmann) · Maria Happel (Paula Bergmann)
- Länge
- 101 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 0; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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