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Ein Offizier einer in Kroatien stationierten Blauhelm-Truppe lernt eine einheimische junge Tänzerin kennen und benutzt sie als Lockvogel, um das Versteck eines berüchtigten Kriegsverbrechers ausfindig zu machen. Dann fällt der Soldat den Spätfolgen des Krieges zum Opfer. Die Frau, längst zwischen alle Fronten geraten, will die Schuld auf sich nehmen, doch im letzten Moment tritt der sie behandelnde Psychologe für ihre Verteidigung ein. Der autobiografisch gefärbte Film bricht eine Lanze für die unschuldigen Opfer aller Kriege. In Form eines Politthrillers beschreibt er das skrupellose Spiel von Machtinteressen, in dem es nur Opfer zu beklagen gibt. Ein Debütfilm als bittere Parabel über den Verlust von Liebe, die ihre Unschuld verloren hat.