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Nach der Transplantation einer Netzhaut kann eine Violinistin, die seit ihrem fünften Lebensjahr erblindet ist, wieder sehen. Jedoch sieht sie weitaus mehr als ihr lieb ist, da sie nun mit der Gabe des zweiten Gesichts "gesegnet" ist. US-Remake des gleichnamigen asiatischen Horrorfilms (2002), das trotz enger Anlehnung an die Vorlage nicht deren Dichte erreicht. Der Schrecken läuft sich in der westlichen Fassung bald in wenig originellen Effekten tot und bedient bestenfalls spiritistische Interessen. Dabei offenbaren sich indirekt wesentliche Unterschiede zwischen den beiden Kulturräumen.