Einstweilen wird es Mittag oder Die Arbeitslosen von Marienthal

Fernsehspiel, das auf authentischen Vorgängen in einem kleinen österreichischen Ort im Jahr 1933 basiert. Die Arbeiterschaft des Ortes spaltet sich in zwei zunehmend unversöhnliche Lager, als die Fabrik, von der die meisten Arbeitsplätze abhängen, zu schließen droht. Während die eine Gruppe die Schließung mit aller Macht verhindern will, erhofft sich die andere aus dem Abriss zumindest vorübergehend Beschäftigung. In dieser Situation trifft ein Wiener Soziologenteam ein, um die Auswirkungen auf den Einzelnen wie auch auf die soziale Struktur des Ortes unter die Lupe nimmt.