Terre d'Avellaneda

Dokumentarfilm über die Wechselbeziehung von Erinnerung und Vergessen, Amnesie und Amnestie, der eine Gruppe von Angehörigen bei der Suche nach Vermißten in Argentinien seit dem Sturz der Militärjunta begleitet. Die Regierung Alfonsin, die zunächst jene Kreise zur Rechenschaft ziehen wollte, die 30.000 Menschen getötet und eine Million Argentinier ins Exil getrieben hatte, amnestierte schließlich 400 Angeklagte. Alfonsins Nachfolger Menem will die Versöhnung seines Volks durch Vergebung erreichen. (O.m.d.U.; Titel auch: "Die Erinnerung und das Vergessen")