Das Ehepaar Rosenberg, Besitzer eines kleinen Eisenwarengeschäfts in New York und beide engagierte amerikanische linke Juden, wurde Anfang der 50er Jahre wegen Atom-Spionage für die UdSSR angeklagt und nach einem aufsehenerregenden und umstrittenen Prozeß verurteilt. 1953 wurden sie hingerichtet. Ein eindrucksvoller, streckenweise etwas hektisch montierter Dokumentarfilm, der an Hand von Gerichtsakten und der Befragung von Prozeßbeteiligten minutiös den politischen Hintergrund rekonstruiert und die politischen Dimensionen deutlich macht: mitgeprägt wurde der Prozeßausgang durch die beängstigende Kommunismus-Hysterie der aufkommenden McCarthy-Ära. Ein vehementes Plädoyer gegen Staatsallmacht und falschen Patriotismus. (O.m.d.U.)
- Sehenswert.
Der unruhige Tod von Julius und Ethel Rosenberg
Dokumentarfilm | USA 1976 | 80 Minuten
Regie: Alvin H. Goldstein
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Filmdaten
- Originaltitel
- THE UNQUIET DEATH OF JULIUS AND ETHEL ROSENBERG
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 1976
- Produktionsfirma
- Alvin H. Goldstein/Bobbie Thornton/National Affairs Center for Television
- Regie
- Alvin H. Goldstein
- Buch
- Alvin H. Goldstein
- Kamera
- Leland Kenower
- Schnitt
- Jim Furlong · Lisa Jackson
- Länge
- 80 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert.
- Genre
- Dokumentarfilm