Eine 13-jährige Schülerin bereitet sich auf den Wechsel auf das Gymnasium ebenso vor wie auf den Eintritt ins Erwachsenenleben und die Aufnahme in eine neue Clique. Auf einer Party betrinkt sie sich hemmungslos und versetzt die neuen Bekannten in die Lage, zweideutige Fotos von ihr zu machen und in Umlauf zu bringen. Bald ist das Mädchen als Schlampe verschrien, und auch die besten Freundinnen wissen nicht mehr, wie sie zu ihr stehen sollen. Ein trotz der ernsten Thematik recht humorvoller Film. Die ebenso einfühlsame wie rasante Inszenierung ist um Authentizität bemüht und fesselt vor allem durch seine Hauptdarstellerin. Der Erstlingsfilm fordert auf intelligente Weise Zivilcourage ein.
- Sehenswert ab 12.
Der Ketchup-Effekt
- | Schweden/Finnland/Dänemark 2004 | 91 Minuten
Regie: Teresa Fabik
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Filmdaten
- Originaltitel
- HIP HIP HORA! | HIP HEI HUTSU! | KETCHUP-EFFEKTEN
- Produktionsland
- Schweden/Finnland/Dänemark
- Produktionsjahr
- 2004
- Produktionsfirma
- Filmlance International/Sandrew Metronome/TV4/Wildfield/CineStar Rental/Thura Film
- Regie
- Teresa Fabik
- Buch
- Teresa Fabik
- Kamera
- Pär M. Ekberg
- Musik
- Jacob Groth
- Schnitt
- Sofia Lindgren
- Darsteller
- Amanda Renberg (Sofie) · Björn Kjellman (Krister) · Filip Berg (Sebbe) · Ellen Fjaestad (Amanda) · Marcus Hasselborg (Mouse)
- Länge
- 91 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12
- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 12.
- Externe Links
- IMDb | TMDB