Auch nach dem Tod seines Vaters leidet ein sensibler 30-jähriger Römer noch an dessen Gefühlskälte und Lieblosigkeit. Erst als er im Haus eines Galeristen, einem alten Freund des Verstorbenen, freundlich aufgenommen wird, findet er allmählich zu sich. Der in leisen Tönen sensibel erzählte Prozess einer späten Selbstfindung, der die Gefühle der Protagonisten in eindrucksvollen Großaufnahmen zum Ausdruck bringt und ihre Verlorenheit durch melancholische Filmmusik unterstreicht. Die Regisseurin hat das erste und das letzte Kapitel eines italienischen Erfolgsromans verfilmt, dessen zeitlose Geschichte sie von den 1920er-Jahren in die Gegenwart verlegte.
- Ab 16.
Die Worte meines Vaters
- | Italien/Frankreich 2002 | 82 Minuten
Regie: Francesca Comencini
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Filmdaten
- Originaltitel
- ZENO - LE PAROLE DE MIO PADRE | LE PAROLE DE MIO PADRE
- Produktionsland
- Italien/Frankreich
- Produktionsjahr
- 2002
- Produktionsfirma
- Bianca/Les Films d'Ici/Mikado/RAI/Tele +/arte
- Regie
- Francesca Comencini
- Buch
- Francesca Comencini · Francesco Bruni · Richard Nataf
- Kamera
- Luca Bigazzi
- Musik
- Ludovico Einaudi
- Schnitt
- Francesca Calvelli
- Darsteller
- Fabrizio Rongione (Zeno Cosini) · Chiara Mastroianni (Ada) · Mimmo Calopresti (Giovanni Malfenti) · Claudia Coli (Alberta) · Viola Graziosi (Augusta)
- Länge
- 82 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.