Hiroshima (1995)

- | Kanada/Japan 1995 | 174 (96 & 78) Minuten

Regie: Roger Spottiswoode

Während der Zweite Weltkrieg in Europa beendet ist, finden im Pazifik und in weiten Teilen Südostasiens weiter Kämpfe zwischen amerikanischen und japanischen Einheiten statt. Obwohl Japan faktisch besiegt ist, leisten die Rest-Truppen des Tenno Widerstand und widersetzen sich der bedingungslosen Kapitulation. In dieser Situation kommt es zum Abwurf der ersten Atombombe am 6. August 1945 über Hiroshima, der nicht nur das Ende des konkreten Krieges einleitet, sondern zugleich als Signal an die UdSSR zu werten ist. Der Film rekapituliert die Ereignisse, wobei die letzten Wochen vor dem Einsatz der Bombe aus Sicht der beiden kriegsführenden Parteien geschildert werden. Der erste Teil thematisiert die Fertigstellung der Bombe, die unentschlossene Haltung des US-Präsidenten Truman und die Selbstüberschätzung der japanischen Regierung; der zweite Teil handelt von den strategischen und geopolitischen Interessen, die zum Einsatz der Waffe führten. - Ab 16.

Filmdaten

Originaltitel
HIROSHIMA
Produktionsland
Kanada/Japan
Produktionsjahr
1995
Produktionsfirma
Telescene/Daiei
Regie
Roger Spottiswoode · Koreyoshi Kurahara
Buch
John Hopkins · Toshirô Ishido
Kamera
Shohei Ando · Pierre Mignot
Schnitt
John Soh · Mark Conte · Dominique Fortin · Denis Papillon
Darsteller
David Gow (Col. Paul Tibbets) · George Robertson (Admiral Leahy) · Tatsuo Matsumura (Premierminister Suzuki) · Kenneth Welsh (Harry Truman) · Naohiko Umewaka (Kaiser Hirohito)
Länge
174 (96 & 78) Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
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