Nach dem Tod ihrer Mutter im Jahr 1913 muss die älteste Tochter ihrem Vater, dem Mühlenwirt, den Haushalt führen, die kleineren Geschwister versorgen und die Mühle mit bewirtschaften. Sie verliebt sich in den Dorfpfarrer, der aber nicht zu seinem Wort steht und Priester bleibt; ein außereheliches Kind zieht sie nach dem Tod des Vater allein auf. Nach Ende des Ersten Weltkriegs hält die Industrialisierung Einzug ins Mühlental, und als der Vater ihres Kindes auftaucht, ist die Zeit der Entscheidung nahe. Enttäuschender Heimatfilm nach Motiven aus der "Apollonia"-Trilogie des bayerischen Volksschriftstellers Peter Dörfler, der vor allem an einem maßlos überfrachteten Drehbuch, aber auch seiner manchmal grotesken, manchmal ärgerlich naiven filmischen Umsetzung krankt. Konventionelle Lebens- und Liebeswirren werden, wie alles in diesem Alpendrama, stets nur behauptet statt dargestellt.
- Ab 14.
Apollonia
- | Deutschland/Österreich 2004/05 | 225 (105 & 120) Minuten
Regie: Bernd Fischerauer
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland/Österreich
- Produktionsjahr
- 2004/05
- Produktionsfirma
- Sonne, Mond & Sterne (für BR/ORF)
- Regie
- Bernd Fischerauer
- Buch
- Bernd Fischerauer
- Kamera
- Markus Fraunholz
- Musik
- Konstantin Wecker
- Schnitt
- Uschi Erber
- Darsteller
- Julia Heinze (Apollonia Gschandtner) · Hans-Michael Rehberg (Michl) · Andreas Nickl (Gordian) · Dieter Fischer (Urban Suiter) · Andreas Pietschmann (Max Kaminski)
- Länge
- 225 (105 & 120) Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Externe Links
- IMDb | TMDB