Wilde Orchidee 3

Nach dem Selbstmord seiner Geliebten erfährt ein Architekt aus ihrem Tagebuch von der sexuellen Beziehung zu einem Schuhverkäufer. Sie wollte sich so aus seiner Vereinnahmung lösen, doch ihr Abenteuer wurde zu einem neuen Gefängnis. Auch die dritte "Orchidee" wartet mit einem chauvinistischen Frauenbild auf, versucht diesmal jedoch eine Art Rock-Märchen in Werbefilmästhetik zu kreieren. Pseudophilosophisches und halbpornographisches Geflüster lassen eine Traumwelt entstehen, die eine oberflächliche Mythologisierung der Frau und ihrer angeblichen sexuellen Bedürfnisse in den Vordergrund rückt.