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Die letzten Tage Adolf Hitlers im Führerbunker, während derer sich die Ereignisse dramatisch verdichten: Hitlers wachsender Realitätsverlust, das stumme Entsetzen der Generalität, der ungebrochene Fanatismus von Joseph Goebbels. Figuren kommen und gehen, als wäre der Bunker ein narrativer Durchlauferhitzer, in dem die schleichende Auflösung der allgemeinen Disziplin die Einstimmung auf den Tod ankündigt. Der Film bietet keine neue Sicht auf Hitler und belässt ihn und alle anderen Figuren im Unschärfebereich eines nicht fassbaren Geschehens. Über das Bestreben hinaus, einen "bedeutenden" Stoff auf dem Boden des historisch Verbürgten publikumswirksam umzusetzen, steckt keine Idee in dem Unternehmen.
- Ab 14 möglich.