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Ein glückloser, aber sympathischer Hochstapler kehrt in seine verschlafene Heimatstadt zurück, wo die Auszahlung eines Erbes an die Bedingung geknüpft ist, den örtlichen Kirchenchor zum Sieg im anstehenden Gospel-Wettstreit zu führen. Der sich im Zwiespalt zwischen dem Heiligen und dem Profanen bewegende Musikfilm entwickelt die unspektakuläre Geschichte beinahe betulich und präsentiert die mitreißende Musik ohne glamourösen Look. Dabei spiegelt die Show, die der Chor am Ende bietet, ein zutiefst demokratisches Verständnis von kirchlicher Repräsentation: Jeder ist willkommen, am göttlichen Wunder teil zu haben, denn alle Musikstile sind Variationen desselben spirituellen Zugangs zur Welt.
- Ab 12.