In einer Collage aus Archivaufnahmen, Aussagen von Zeitzeugen und nachgestellten Spielszenen werden die Ereignisse des 20. Juli 1944 rekonstruiert, an dem eine Gruppe deutscher Wehrmachtsoffiziere das Attentat auf Hitler durchführte; zugleich werden die Beweggründe und Biografien der Männer rund um Graf von Stauffenberg erhellt. Das flüssig inszenierte Historiendrama verbindet Dokumente und inszenierte Szenen, wobei die ethischen Gesichtspunkte eines Tyrannenmordes erörtert werden und die patriotische Gesinnung der Attentäter in den Mittelpunkt rückt. Zeitzeugen müssen sich eher mit dem Part der Stichwortgeber begnügen, während die erläuternden Archivbilder reizvoll mit den von hervorragenden Darstellern getragenen Spielsequenzen kompiliert werden.
- Ab 16.
- | Deutschland 2004 | 105 Minuten
Regie: Hans-Erich Viet
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2004
- Produktionsfirma
- Cinecentrum (für ZDF/ARTE)
- Regie
- Hans-Erich Viet · Guido Knopp
- Buch
- Hans-Christoph Blumenberg
- Kamera
- Konrad Kotowski
- Musik
- Detlef Petersen
- Schnitt
- Petra Heymann
- Darsteller
- Harald Schrott (Claus von Stauffenberg) · Bernhard Schütz (Henning von Tresckow) · Klaus J. Behrendt (Rudolf von Gersdorff) · Florian Martens (Mertz von Quirnheim) · Dieter Mann (General Carl Heinrich von Stülpnagel)
- Länge
- 105 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB