Das Schicksal eines Revolutionärs, der nach dem Ende des Ersten Weltkriegs auf eigene Faust handeln will, dabei jedoch scheitert, weil er die Gesetze des Klassenkampfes missachtet und sich der organisierten Arbeiterbewegung widersetzt. Künstlerisch bemerkenswerte Filmbiografie nach dem authentischen Vorbild des Anarchisten Max Hoelz; das Drehbuch entstand bereits in den 60er Jahren, Autor und Regisseur brauchten jedoch fünf Jahre, um ihren Film gegen Einsprüche von SED-Funktionären durchzusetzen, die eine Heroisierung des Anarchismus befürchteten.
- Ab 16.
Wolz, Leben und Verklärung eines deutschen Anarchisten
Biopic | DDR 1973 | 110 Minuten
Regie: Günter Reisch
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Filmdaten
- Produktionsland
- DDR
- Produktionsjahr
- 1973
- Produktionsfirma
- DEFA, Gruppe "Berlin"
- Regie
- Günter Reisch
- Buch
- Günther Rücker
- Kamera
- Jürgen Brauer
- Musik
- Karl-Ernst Sasse
- Schnitt
- Bärbel Weigel
- Darsteller
- Regimantas Adomaitis (Wolz) · Heidemarie Wenzel (Agnes) · Stanislaw Ljubschin (Ludwig) · Peter Hölzel (Kassierer) · Jörg Panknin (Morgner)
- Länge
- 110 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Biopic
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch