Nach einem wider alle Logik erfolgreichen Raubüberfall findet sich ein junges Paar auf der Flucht in einer abgelegenen Tankstelle wieder und trifft dort auf das Pächterpaar, das vom Rest der Welt nichts wissen will, und ein weiteres Paar, das von einer eigenen Tankstelle träumt, bevor die Frau, die sich stückweise an obskure Organhändler verkauft, ihrer tödlichen Krankheit erliegt. Da die Paare nur wenig Verständnis füreinander aufbringen, eskalieren die Ereignisse. Der etwas ruppige, existenzialistisch angehauchte Spielfilm stellt die Egozentrik seiner Protagonisten und ihre Kommunikationsunfähigkeit ins Zentrum. Mitunter holprig konstruiert, überzeugen Darsteller und Kameraarbeit.
Nogo
- | Österreich 2001 | 85 Minuten
Regie: Gerhard Ertl
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Filmdaten
- Originaltitel
- NOGO
- Produktionsland
- Österreich
- Produktionsjahr
- 2001
- Produktionsfirma
- Dor Film
- Regie
- Gerhard Ertl · Sabine Hiebler
- Buch
- Gerhard Ertl · Sabine Hiebler
- Kamera
- Helmut Wimmer
- Musik
- Sofa Surfers
- Schnitt
- Britta Nahler
- Darsteller
- Meret Becker (Maria) · Mavie Hörbiger (Rosa) · Oliver Korittke (Joe) · Jasmin Tabatabai (Lisa) · Michael Ostrowski (Sam)
- Länge
- 85 Minuten
- Kinostart
- -
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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