Ein Musiker kehrt in seine Heimatstadt Carcassonne zurück und lernt dort ein Waisenmädchen kennen, das sein Lehrer, der sich mit dem Leben der Katharer befasst, adoptiert hat. Die junge Frau meidet zunächst seine Nähe, weil sie Angst hat, ihn ins Verderben zu stürzen, gesteht ihm dann aber in einer unterirdischen Kathedrale ihre Liebe. Als diese einstürzt, finden sie sich in einer Traumwelt wieder, wo sie einen Tag lang ihrer Liebe frönen dürfen. Danach geht die Frau ihres Weges, der Musiker ist befähigt, eine Sinfonie zu komponieren. Fantastisch-allegorischer Film, produziert noch zur Zeit der deutschen Okkupation, der im Sinne der Katharer ein Streben nach Reinheit und Unabhängigkeit zum Ausdruck bringt.
Gespielin der Finsternis
- | Frankreich 1944 | 89 Minuten
Regie: Serge de Poligny
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Filmdaten
- Originaltitel
- LA FIANCEE DES TENEBRES
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 1944
- Produktionsfirma
- Eclair-Journal
- Regie
- Serge de Poligny
- Buch
- Gaston Bonheur · Serge de Poligny
- Kamera
- Roger Hubert
- Musik
- Marcel Mirouze
- Schnitt
- Jean Feyte
- Darsteller
- Jany Holt (Sylvie) · Pierre Richard-Willm (Roland Samblanca) · Simone Valère (Dominique) · Edouard Delmont (Toulzac) · Fernand Charpin (Fontvieille)
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
- -
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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