Am 19. April 1943 erhoben sich die Juden des Warschauer Ghettos gegen ihre deutschen Peiniger. 50 Jahre später will ein Überlebender seinen Töchtern die Geschichte des Ghettos erzählen und muss feststellen, dass das vorhandene Bildmaterial fast ausschließlich von deutschen Soldaten und Propagandakompanien stammt. Eine persönliche Erinnerungsarbeit, die reflektiert, wie Bilder Geschichte prägen und beeinflussen, und die Frage stellt, wie der "Blick" der Todfeinde die Perspektive verändert.