Futter für die Fan-Gemeinde des Fantasy-Films: Im "Conan"-Ambiente kommt nun Kull daher, der sich als frisch gekrönter König gegen die bereits besiegt geglaubte Macht des Bösen erwehren muß, die mit Hilfe Ewig-Gestriger die Herrschaft anstrebt. Dem König zur Seite steht eine stolze Sklavin, die durch ihre treue Gefolgschaft dem Guten zum Sieg verhilft. Ein Pseudo-Mythos ohne sonderlichen Neuigkeitswert, der sich immerhin auf die geistige Vaterschaft des "Conan"-Schöpfers Robert E. Howard beruft. Handwerklich solide, erfüllt der Film die Ansprüche des Genres und hat einige humorvolle Einlagen zu bieten. Ärgerlich: Die nervtötende Heavy-Metal-Musik, die den Film stellenweise vorantreiben will.
Für das deutsche Privatfernsehen wurde eigens eine um gut acht Minuten gekürzte Fassung erstellt, die auch vor 20 Uhr ausgestrahlt werden kann.
Kull, der Eroberer
Fantasy | USA 1997 | 92 (= BD: 96; RTL-Fassung 86) Minuten
Regie: John Nicolella
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Filmdaten
- Originaltitel
- KULL THE CONQUEROR
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 1997
- Produktionsfirma
- Raffaella De Laurentiis Prod.
- Regie
- John Nicolella
- Buch
- Charles Edward Pogue
- Kamera
- Rodney Charters
- Musik
- Joel Goldsmith
- Schnitt
- Dallas Puett
- Darsteller
- Kevin Sorbo (Kull) · Tia Carrere (Akivasha) · Thomas Ian Griffith (Taligaro) · Litefoot (Ascalante) · Harvey Fierstein (Juba)
- Länge
- 92 (= BD: 96; RTL-Fassung 86) Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16 & ab 12
- Genre
- Fantasy
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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