Im Hundehimmel ist es Charlie viel zu still und friedlich, und so ist er nur allzu gern bereit, das auf die Erde gefallene himmlische Horn wiederzubeschaffen. Hier verliebt er sich jedoch sogleich in die reizende Hundebardame Sascha. Doch sie kann den Hundeengel weder sehen noch hören. Und so gerät Charlie an den teuflischen Zauberer Red, der ihm für einen Tag seine körperliche Gestalt wiedergeben kann. Nicht ohne Hinterdanken, denn Red ist ein hundsgemeiner Kater. Er will Charlie das Horn abluchsen, weil nur dieses die Himmelspforte öffnet, um dann alle Hunde aus dem Himmel und ins eigene Gefängnis zu treiben. Recht kurzweilig wirkt diese Mischung aus animierten Comics und Musicalelementen. Zeichnerisch und tricktechnisch wird kein großer Aurwand getrieben, Animation und Erzählweise zeugen aber von Routine. Anvisiert wird ein breites Kinderpublikum: Für die Teenies gibt es den liebes- und lebenshungrigen Charlie, für die Kleineren seinen lustigen Begleiter, den kurzbeinigen Itchie, der im Gegensatz zu Charlie viel Spaß im Himmel hat. Geschickt werden die bewährten Handlungsmuster "himmlischer Heldenfilme" aufgetischt, für die Kleineren allerdings manchmal zu schnell. Ruhepausen bieten die vielen eingedeutschten Lieder, seien es die hundsgemeinen Tiraden des Bösewichts oder die schmalzigen Schlager rund um die Hundeliebe. Kurzum: Die himmlischen Klischees werden sanft parodiert, die irdischen kräftig gepflegt. - Ab 8.