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Die Lebensgeschichte und Justizskandale des Herausgebers des pornografischen Hochglanzmagazins "Hustler" Larry Flynt bis zu seinem Verfahren vor dem Supreme Court im Jahr 1988. Der Film verquickt Dokumentation, Opernhaftigkeit und Ironie zu einem brillanten Porträt, das an einem Extremfall die elementare Bedeutung des Rechts auf freie Meinungsäußerung darstellen will. Dabei unterschlägt er jedoch wichtige Aspekte der beruflichen und privaten Existenz des Porno-Verlegers und bedient sich zum Teil fragwürdiger satirischer Mittel, sodass das Ergebnis der Wirklichkeit nicht gerecht wird.