Eine gewisse Josette Bauer

Biopic | Schweiz 1986 | 90 Minuten

Regie: Uli Meier

Josette Bauer wird 1961 wegen Beihilfe zum Mord an ihrem Vater zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach der Flucht aus dem Gefängnis und in die USA wird sie 1967 in Miami wegen Heroinschmuggels festgenommen. Sie bricht wieder aus und wird schließlich 1981 an die Schweiz ausgeliefert. Die beiden Autoren versuchen, sich mit der Methode des "cinéma direct" dem Menschen Josette Bauer zu nähern, indem sie ein collageartiges Porträt schaffen, das das Spannungsfeld Individuum/Massenmedien wie auch die Mechanismen der Rechtsprechung aufzeigt. Mit einer fragmentarischen Exposition und vielen Ellipsen gelingt es dem Film jedoch nicht, der komplexen Persönlichkeit Josette Bauers gerecht zu werden.

Filmdaten

Originaltitel
UNE CERTAINE JOSETTE BAUER
Produktionsland
Schweiz
Produktionsjahr
1986
Produktionsfirma
Cinémonde/SRG
Regie
Uli Meier · Elisabeth Gujer
Buch
Elisabeth Gujer · Uli Meier
Kamera
Rob Gnant · Jürg Hassler
Musik
Ramon Koss · Dan Marren · B.B. Honegger
Schnitt
Elisabeth Gujer · Uli Meier
Länge
90 Minuten
Kinostart
-
Genre
Biopic | Dokumentarfilm

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