Nach dem Fall der Mauer besucht Volker Koepp erneut die Arbeiterinnen in der kleinen Gemeinde Wittstock, die von "ihrem" Trikotagenwerk auf Gedeih und Verderb abhängig sind. Koepp zeichnet die Konsequenzen der Wiedervereinigung auf und beschreibt die wirtschaftlichen und sozialen Umwälzungen in Ostdeutschland. Durch die Schicksale dreier Arbeiterinnen, die Koepp in den letzten 20 Jahren schon mehrmals aufsuchte, erhält seine Dokumentation individuelle Züge. Ein aufwendiger Dokumentarfilm, der am Mikrokosmos die Befindlichkeit in den neuen Ländern beschreibt und dabei ebenso engagiert wie einfühlsam Einlassung und Stellungnahme verbindet.
- Sehenswert ab 14.
Dokumentarfilm | Deutschland 1992 | 100 Minuten
Regie: Volker Koepp
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1992
- Produktionsfirma
- DEFA, Studio für Dokumentarfilme
- Regie
- Volker Koepp
- Buch
- Volker Koepp
- Kamera
- Christian Lehmann
- Schnitt
- Angelika Arnold
- Länge
- 100 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 0; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch