Ein arroganter Schriftsteller aus New York kommt auf der Suche nach einer verschwundenen Fotografin erstmals nach Schwarzafrika. Diese wurde von Elefantenschlächtern erschossen, und bald sieht sich der bestürzte Amerikaner selbst bedroht. Im Lauf der Kriminalaffäre rettet ihn der unterschätzte einheimische Polizei-Chef, und er muß seine Vorurteile über Land und Leute in Kenia korrigieren. Mit verführerisch schönen Tier- und Landschaftsaufnahmen inszenierter Abenteuerfilm; insgesamt etwas schönfärberisch, aber gewinnend afrikafreundlich.
- Sehenswert ab 12.
Safari des Todes - Auf der Jagd nach dem weißen Gold
Krimi | USA 1990 | 95 Minuten
Regie: Joseph Sargent
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Filmdaten
- Originaltitel
- IVORY HUNTERS
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 1990
- Produktionsfirma
- Turner Pictures/National Audubon Society/RHI
- Regie
- Joseph Sargent
- Buch
- Richard A. Guttman · Bill Bozzone
- Kamera
- Kees Van Oostrum
- Musik
- Charles Bernstein
- Schnitt
- Debra Karen
- Darsteller
- John Lithgow (Carter) · Isabella Rossellini (Maria di Conti) · Carolyn Nelson (Liz Page) · James Earl Jones (Inspektor Nkuru) · Tony Todd (Jomo)
- Länge
- 95 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 6
- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 12.
- Genre
- Krimi | Abenteuer
Diskussion
Ein arroganter Schriftsteller aus New York, erstmals in Schwarzafrika unterwegs, korrigiert im Verlauf einer Kriminalaffäre seine Vorurteile über Land und Leute in Kenia. Mister Carter ist nach Nairobi gekommen, um eine im Busch verschwundene Fotografin zu suchen. Erfindet sie im Leichenschauhaus. Liz wurde von Elefantenschlächtern erschossen, und bald sieht sich der bestürzte Amerikaner selbst bedroht. Es ist der unterschätzte einheimische Polizeichef, der Carter vor den skrupellosen Hintermännern des Elfenbeinhandels retten und deren Drahtzieher enttarnen wird: einen honorigen Briten. Ein erfahrener Regisseur des amerikanischen Erzählkinos und -fernsehens hat der Geschichte von Carters Beobachtungen im Camp der Wildhüterin Dr. di Conti eine Folge verführerisch schöner Tier- und Landschaftsbilder abgewonnen. Unter Verzicht auf Action und Gewalt ist ein im ganzen vielleicht etwas schönfärberischer, aber jedenfalls gewinnend afrikafreundlicher Film entstanden, der insbesondere für den Schutz der Elefanten, der "Flüchtlinge im eigenen Lande", eintritt. Er schließt mit dem Zitat eines Massai-Jungen:"Wenn der Mensch das Sterben der Tiere zuläßt, wird der Geist des Menschen vor Einsamkeit vergehen." Im Angebot des Videomarkts endlich einmal ein sehenswerter Film - auch und gerade für Kinder, etwa ab 12
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