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Ein alternder Kunstmaler in der Provinz erhält an einem schönen Spätsommer-Sonntag des Jahres 1912 den Besuch der Familie seines Sohnes und seiner unverheirateten Tochter. Die Wehmut des allmählich vom Leben Abschied nehmenden Künstlers und seine Erkenntnis, nicht alles geleistet zu haben, was ihm möglich gewesen wäre, spiegelt der Film in mit meisterhafter Farbdramaturgie beschworenen Stimmungen. Er entfaltet eine Kunst des Details mit Lichteffekten, Farben und Tönen, deren Ästhetizismus nie zum Selbstzweck wird.
- Sehenswert ab 16.