1945, zwischen dem Abzug der Amerikaner und dem Nachrücken der Russen nach Sachsen und Thüringen, macht der Hitlerjunge Joschi auf seinem Weg in den Westen in einem kleinen Dorf Station. Die Bewohner verharren in einem Zustand der Ungewißheit und des Zweifels. Joschi erlebt eine Liebesgeschichte und findet einen Schatz, bevor er beides wieder verliert und weiterflieht. Ein atmosphärisch dichter und stilistisch klarer Film von Edgar Reitz ("Heimat", 1981/84), der die zwischen Hoffnung und Erinnerung schwankende Gefühlslage der 'Stunde Null' treffsicher wiedergibt.
Drama | BR Deutschland 1976 | 112 Minuten
Regie: Edgar Reitz
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1976
- Produktionsfirma
- Edgar-Reitz-Filmprod./Solaris
- Regie
- Edgar Reitz
- Buch
- Peter Steinbach · Karsten Witte · Petra Kiener · Edgar Reitz
- Kamera
- Gernot Roll
- Musik
- Nikos Mamangakis
- Schnitt
- Ingrid Broszat
- Darsteller
- Kai Taschner (Joschi) · Herbert Weißbach (Mattiske) · Günter Schimann (Franke) · Anette Jünger (Isa) · Erika Wackernagel (Frau Unterstab)
- Länge
- 112 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 6; f
- Genre
- Drama