Nach "Achtung! Feind hört mit!" (1940) ein weiterer Aufklärungsfilm über Spionage, gedacht als Warnung vor Vertrauensseligkeit und leichtfertigem Verhalten. Ein sowjetisches Agentenpaar will den neuesten deutschen Panzertyp ausspionieren. Zunächst geht ein Ingenieur der Agentin ins Netz und später umgarnt sie auch noch einen Werkmeister. Der Agent schaltet sich erpresserisch ein. Schließlich greift die Gestapo durch. Der Ingenieur findet den verdienten Tod, während die Werksärztin alle Mühe hat, sich vom Verdacht der Beihilfe zu reinigen. Der in holländischen Ateliers sichtlich lustlos abgedrehte Film erhielt die NS-Prädikate "Staatspolitisch wertvoll" und "volksbildend"; nach 1945 alliiertes Vorführverbot.
Die goldene Spinne (1943)
Spionagefilm | Deutschland 1943 | 87 Minuten
Regie: Erich Engels
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1943
- Produktionsfirma
- Terra
- Regie
- Erich Engels
- Buch
- Wolf Neumeister · Ulrich Vogel · Erich Engels
- Kamera
- E. Wilhelm Fiedler
- Musik
- Werner Eisbrenner
- Schnitt
- René Métain
- Darsteller
- Kirsten Heiberg (Lisaweta) · Jutta Freybe (Christa Fischer) · Harald Paulsen (Smirnoff) · Otto Gebühr (Geheimrat Fischer) · Rolf Weih (Axel Rüdiger)
- Länge
- 87 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Spionagefilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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