Ein Wissenschaftler, der bislang eine glückliche Ehe geführt hat, steigert sich, ausgelöst durch verschiedene Erlebnisse, in eine schwere seelische Krise. Dem fast unwiderstehlichen Drang, seine Frau zu erstechen, versucht er zunächst durch einen Selbstmordversuch zu entgehen; ein Psychoanalytiker deckt schließlich die Ursachen seiner Krankheit auf. Der seinerzeit als "psychosomatischer Film" angekündigte Stummfilm entwirft ein recht triviales Bild der damals noch jungen Wissenschaft, der er mit ungebrochener Faszination begegnet. Außergewöhnlich ist er durch Pabsts formale Gestaltung: Unter dem Einfluß expressionistischer Filmkunst entwickelt er zahlreiche eindrucksvolle Trick- und Traumsequenzen.
- Sehenswert ab 14.
Geheimnisse einer Seele
Drama | Deutschland 1926 | 95 Minuten
Regie: Georg Wilhelm Pabst
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1926
- Produktionsfirma
- UFA (Neumann-Film)
- Regie
- Georg Wilhelm Pabst
- Buch
- Colin Ross · Hans Neumann
- Kamera
- Guido Seeber · Curt Oertel · Walter Robert Lach
- Musik
- Giuseppe Becce
- Darsteller
- Werner Krauß (Professor Martin Feldmann) · Ruth Weyher (Frau Feldmann) · Pawel Pawlow (Psychiater Orth) · Jack Trevor (Vetter) · Ilka Grüning (Mutter)
- Länge
- 95 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 14.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB