Spiel in Monte Carlo

Drama | Frankreich 1935 | 105 Minuten

Regie: Jacques Feyder

Die Frau eines Croupiers nimmt ein Waisenkind auf, das zum Gauner heranwächst; als er sich nach einer Straftat vor der Polizei verstecken muß, nimmt sie ihn in ihre "Pension Mimosa" auf und entwickelt allmählich mütterliche Liebe zu ihm. Sie gewinnt im Casino und will ihm aus seinen Schwierigkeiten helfen, er begeht jedoch Selbstmord. Feyders Film gehört zu den filmhistorisch nicht unbedeutenden Vorläufern des neuen "poetischen Realismus", den dann Carné kultivierte, der hier Assistent war. Große Sorgfalt bei Dekor und Montage geben dem Film eine starke innere Spannung.

Filmdaten

Originaltitel
PENSION MIMOSA
Produktionsland
Frankreich
Produktionsjahr
1935
Produktionsfirma
Sonor
Regie
Jacques Feyder
Buch
Charles Spaak · Jacques Feyder
Kamera
Roger Hubert
Musik
Armand Bernard
Schnitt
Jacques Brillouin
Darsteller
Françoise Rosay (Louise Noblet) · André Alerme (Gaston Noblet) · Paul Bernard (Pierre Brabant als Erwachsener) · Lise Delamare (Nelly) · Paul Azais (Carlo)
Länge
105 Minuten
Kinostart
-
Genre
Drama
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