Berliner Jungen entdecken einen aus dem KZ geflohenen Mann, versorgen ihn und ermöglichen seine weitere Flucht. Einer der Jungen, Sohn eines Kommunisten, wird eines Diebstahls verdächtigt, verhaftet und ins KZ eingeliefert. Ein handwerklich solider, atmosphärisch genauer Film, der durch seine Darstellerführung überzeugt. Das ernste Thema wird am Ende jedoch zu Propagandazwecken missbraucht, als der junge Held des Films als Panzerfahrer der Nationalen Volksarmee gezeigt wird. Regisseur Carow schnitt dieses Finale später eigenhändig aus den Kopien.
- Ab 16.
Sie nannten ihn Amigo
Jugendfilm | DDR 1958 | 64 Minuten
Regie: Heiner Carow
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Filmdaten
- Produktionsland
- DDR
- Produktionsjahr
- 1958
- Produktionsfirma
- DEFA
- Regie
- Heiner Carow
- Buch
- Wera Küchenmeister · Claus Küchenmeister · Heiner Carow
- Kamera
- Helmut Bergmann
- Musik
- Kurt Schwaen
- Schnitt
- Ilse Peters
- Darsteller
- Ernst-Georg Schwill (Amigo) · Angelika Hurwicz (Marta Meister) · Wilhelm Koch-Hooge (Walter Meister) · Erich Franz (Vater Sinewski) · Fred Düren (Pepp)
- Länge
- 64 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Jugendfilm | Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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