Den Seinen gibt's der Herr...

Der Spross einer einstmals wohlhabenden Familie verfällt auf einen kriminellen Trick, um sich und den Seinen die Annehmlichkeiten des Lebens zu erhalten: Als Meister des Opferstockdiebstahls reist er mit einem Komplizen von Kirche zu Kirche, leert die Opferstöcke mit der selbstbeschwichtigenden Ausrede, dass das Geld schließlich für die Armen bestimmt sei, und entstaubt die Heiligenfiguren, damit ihr neuer Glanz die Gläubigen zur Gebefreudigkeit anrege. Die nicht sonderlich helle Polizei ist ihm bald auf der Spur, vermag aber zuerst nichts auszurichten. Die temporeiche Komödie versucht sich in an einem satirischen Rundumschlag, wobei die meisten Scherze auf Kosten von Religion, Polizei und Bourgeoisie gehen, tendiert dabei stellenweise eher zur albernen Groteske. - Ab 16.