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"Boudu sauvé des eaux", 1932 von Jean Renoir mit Michel Simon verfilmt, diesmal nach Los Angeles versetzt: Stadtstreicher Jerry will sich umbringen, weil ihn sein Hund verlassen hat, wird aber aus dem Swimmingpool einer Beverly-Hills-Villa gerettet und nistet sich in einer Neureichenfamilie ein, für die er mit seinen unverfrorenen Ansprüchen und Gewohnheiten zum Prüfstein und Befreier wird. Trotz einiger Klischees, abgedroschener Witze und Kalauer besitzt der Stoff genug Substanz für eine amüsante satirische Story über Wohlstandsneurosen und soziale Gegensätze; gut gespielt, geistreich inszeniert.
- Ab 16.