1001 Hand

Nach dem Tod seines Vaters durch einen Arbeitsunfall übernimmt der Sohn dessen Platz in einer marokkanischen Teppichwerkstatt. In der Hoffnung auf ein besseres Leben verläßt er die Familie, ist jedoch einem System der Ausbeutung ausgesetzt. Als er begreift, wie ungerecht die gesellschaftlichen Verhältnisse sind, tötet er in einem Akt spontaner Verzweiflung und Auflehnung die Frau des Teppichhändlers. Er wird verhaftet, seine Schwester übernimmt seine Stelle. Ein uneinheitlicher, größtenteils allzu schematischer Spielfilm mit dokumentarischen Zügen; dennoch ein diskussionswerter Beitrag zum Thema Kinderarbeit in der "Dritten Welt". (DDR-Titel: "Tausend Hände für einen"; O.m.d.U.) - Ab 14.