Samlak, König von Äthiopien, und Amenes, Pharao von Ägypten, stehen im Zentrum einer Liebesgeschichte, die den Staatsverträgen zuwiderläuft. Samlak bietet seine Tochter Makeda dem Pharao an, dieser aber interessiert sich für eine schöne Sklavin, die wiederum in einen Ägypter verliebt ist. Am Ende behält das Spiel der politischen Kräfte die Oberhand. Eine von exzellenten Darstellern getragene (Stummfilm-)Kolportage, meisterhaft in der Massenregie sowie den Innendekors von vollendeter Schönheit und beklemmender atmosphärischer Dichte. (2011 digital rekonstruierte Fassung, die auf der Basis zweier viragierter Nitrokopien erstellt wurde; fehlende Handlungsteile wurden ergänzt, ursprüngliche Farben wieder hergestellt. Das WDR Rundfunkorchester unter Leitung von Frank Strobel spielte am 17.9.2011 im Neuen Museum die Originalmusik von Eduard Künneke live ein.)
- Sehenswert ab 12.
Das Weib des Pharao
Drama | Deutschland 1921 | 109 (TV 98) Minuten
Regie: Ernst Lubitsch
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1921
- Produktionsfirma
- Ernst Lubitsch Film GmbH/Europäische Allianz Film
- Regie
- Ernst Lubitsch
- Buch
- Norbert Falk · Hanns Kräly
- Kamera
- Theodor Sparkuhl · Alfred Hansen
- Musik
- Eduard Künneke
- Darsteller
- Emil Jannings (Pharao Amenes) · Harry Liedtke (Ramphis) · Dagny Servaes (Theonis) · Paul Wegener (Samlak, König von Äthiopien) · Albert Bassermann (Sothis)
- Länge
- 109 (TV 98) Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 12.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB