Ein junger Schwabinger Nichtstuer findet nirgends eine Bleibe, weder bei einer Freundin noch als Charge, noch im Kittchen, bis sich ein Mädchen aus gutbürgerlichem Hause von seiner verschrobenen Gammlerpoesie überzeugen läßt. Nachfolgefilm zu May Spils' Außenseitererfolg "Zur Sache, Schätzchen" (1967), wiederum mit Werner Enke in der Rolle des sprücheklopfenden Simplizissimus, der mit trockenem Witz sanften Anarchismus verbreitet. Weniger originell als der Vorgänger, dennoch ein amüsantes Schelmenstück aus der Münchener Subkultur der späten 60er Jahre.
Nicht fummeln, Liebling
Komödie | BR Deutschland 1969 | 87 Minuten
Regie: May Spils
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1969
- Produktionsfirma
- Cinenova
- Regie
- May Spils
- Buch
- Peter Schlieper
- Kamera
- Hubs Hagen · Niklaus Schilling
- Musik
- Kristian Schultze
- Schnitt
- May Spils · Ulrike Froehner
- Darsteller
- Werner Enke (Charly) · Gila von Weitershausen (Christine) · Henry van Lyck (Harry) · Benno Hoffmann (Ö(h)l) · Elke Hart (Elke)
- Länge
- 87 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; nf
- Genre
- Komödie
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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