Eine junge Frau gerät nach einem Zwist mit dem Geliebten und der lesbischen Freundin in ein verfallenes Schloß, in dessen Hof Templer begraben sind, die sich zur Kreuzzugszeit dem Kult Luzifers verschrieben hatten. Nachts entsteigen sie den Gräbern und reiten als Skelette aus, um menschliches Blut zu saugen. Die junge Frau kommt unter ihren Bissen um und wird selbst zum Vampir. Schließlich überfallen die Skelette einen Eisenbahnzug, der ohne Lokführer mit den Toten in den nächsten Bahnhof einfährt. Ein holprig inszenierter Horrorfilm, der Elemente des Vampirfilms mit Motiven der iberischen Vergangenheit zu verknüpfen versucht, aber nicht mehr als eine verrückte Reihung diverser Versatzstücke des Genres zuwege bringt. Unter derselben Regie entstanden die Fortsetzungen "Die Rückkehr der reitenden Leichen", "Das Geisterschiff der schwimmenden Leichen" (beide 1973) und "Das Blutgericht der reitenden Leichen" (1975).
Die Nacht der reitenden Leichen
Horror | Spanien 1971 | 90 (gek. 85) Minuten
Regie: Amando de Ossori
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Filmdaten
- Originaltitel
- LA NOCHE DEL TERROR CIEGO
- Produktionsland
- Spanien
- Produktionsjahr
- 1971
- Produktionsfirma
- Cire
- Regie
- Amando de Ossori
- Buch
- Amigo Da Costa
- Kamera
- Pablo Ripoll
- Musik
- Anton García Abril
- Schnitt
- José Antonio Rojo
- Darsteller
- Lone Fleming (Bette) · Cesar Burner (Roger) · Helen Harp (Virginia) · Josef Thelmann (Pedro) · Mario Silva (Maria)
- Länge
- 90 (gek. 85) Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 18; nf (gek. 16) (DVD 16)
- Genre
- Horror
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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