Ein kleiner Angestellter wird als Meistereinbrecher verhaftet, weil ihn Zeugen erkannt haben. Seine Unschuld stellt sich heraus, und der wirkliche Gauner, ein Doppelgänger, bricht in Zukunft mit Zustimmung und Alibi seines zweiten Ichs ein. Dieser verliebt sich jedoch in die Freundin des Doppelgängers, der ihn daraufhin aus dem Weg schaffen will. Aber die von ihm beauftragten Killer begehen einen verhängnisvollen Irrtum. Drevilles Inszenierung funktioniert prächtig, besonders weil Louis Jouvet in dieser Doppelrolle (nicht zuletzt dank der brillanten Dialoge von Henri Jeanson) sein umwerfendes komödiantisches Talent zeigen kann. Ein spitzfindiger Film, dessen Zynismus niemals plump oder gar peinlich wird. (Früherer Titel DDR: "Der Doppelgänger")
- Ab 16.
In Teufels Krallen
Gangsterfilm | Frankreich 1946 | 94 Minuten
Regie: Jean Dréville
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Filmdaten
- Originaltitel
- COPIE CONFORME
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 1946
- Produktionsfirma
- C.I.C.C.
- Regie
- Jean Dréville
- Buch
- Jacques Companéez · Christiane Imbert · Nino Frank · Henri Jeanson
- Kamera
- André Thomas
- Musik
- René Cloërec
- Schnitt
- Jean Feyte
- Darsteller
- Louis Jouvet (Manuel Ismora / Gabriel Dupon) · Suzy Delair (Coraline) · Léo Lapara (André) · Jean-Jacques Delbo (Oscar) · Annette Poivre (Charlotte Bonheur)
- Länge
- 94 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; nf
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Gangsterfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB