Im Jahr 1945 erzählt ein altes Auto seine Geschichte und die seiner wechselnden ehemaligen Eigentümer. Sieben Episoden um Menschen, die durch rassische und politische Verfolgung, im Widerstand oder durch das Kriegsgeschehen der Willkür des Nazi-Regimes ausgesetzt waren. Käutners Versuch, zur "Stunde Null" eine Bilanz positiven menschlichen Verhaltens während des Dritten Reichs zu ziehen. Ein thematisch wie (film-)historisch wichtiger Film, der in knapp-präziser Charakterisierung und geschickter Aufbereitung der Zeitatmosphäre die Frage stellt, was es heißt, "Mensch" zu sein. Käutners Neigung zu oberflächlicher Symbolik schwächt gelegentlich den Gesamteindruck.
- Sehenswert ab 16.
Drama | Deutschland 1947 | 111 Minuten (Video/DVD 98)
Regie: Helmut Käutner
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1947
- Produktionsfirma
- Camera
- Regie
- Helmut Käutner
- Buch
- Helmut Käutner · Ernst Schnabel
- Kamera
- Igor Oberberg
- Musik
- Bernhard Eichhorn
- Schnitt
- Wolfgang Wehrum
- Darsteller
- Erich Schellow (Karl) · Gert Schaefer (Willi) · Winnie Markus (Sybille) · Werner Hinz (Steffen) · Karl John (Peter Keyser)
- Länge
- 111 Minuten (Video
DVD 98) - Kinostart
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- Fsk
- ab 0 (fr. 16; nf)
- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB