Ein 57jähriger Schrankenwärter gibt sich als sein 20 Jahre jüngerer Sohn aus, um an einem Qualifizierungslehrgang teilnehmen zu können. Er erbringt damit den Nachweis, dass der Mensch mehr ist und kann, als seine Akten über ihn aussagen. Satirische Komödie, die nicht zuletzt das Betroffensein des Individuums durch wissenschaftlich-technischen Fortschritt spiegelt. Wegen seiner kritischen Töne und der ungewöhnlichen Form mit hintergründigen Bildern und Dialogen beargwöhnt, kam der Film 1973 nur mit wenigen Kopien in die DDR-Kinos; eine Premiere fand nicht statt, Rezensionen durften nicht verfasst werden. Herausragend: der seine Skurrilität ausspielende Hauptdarsteller.
- Ab 14.
- | DDR 1973 | 89 Minuten
Regie: Siegfried Kühn
Kommentieren
Filmdaten
- Produktionsland
- DDR
- Produktionsjahr
- 1973
- Produktionsfirma
- DEFA, Gruppe "Babelsberg"
- Regie
- Siegfried Kühn
- Buch
- Helmut Baierl · Siegfried Kühn
- Kamera
- Roland Dressel
- Musik
- Hans-Jürgen Wenzel
- Schnitt
- Brigitte Krex
- Darsteller
- Fritz Marquardt (Platow) · Gisela Hess (Malvine) · Jürgen Holtz (Dieter Schildt) · Volkmar Kleinert (Ditfurt) · Barbara Adolph (Sekretärin von Rennmark)
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Externe Links
- IMDb | TMDB