Auftaktfilm von Roberto Rossellinis Trilogie über bedeutende Philosophen. Im Mittelpunkt dieses Teils steht der Grieche Sokrates im Jahr 399 v. Chr., der in Athen zum Tode verurteilt wird und in Würde stirbt. In hölzernen Kostüm-Spielszenen wandeln weißgekleidete, fast schon komisch wirkende Gruppen umher, womit es dem allzu geschwätzigen, historische Sachverhalte voraussetzenden Film nur in wenigen Momenten gelingt, die erstrebte Spiritualität künstlerisch spürbar zu machen. Enttäuschend auch die sterile, selten einmal lippensynchrone deutschsprachige Fassung. (Vgl. "Blaise Pascal" und "Descartes")
Sokrates (1970)
Biopic | Italien/Frankreich/Spanien 1970 | 120 Minuten
Regie: Roberto Rossellini
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Filmdaten
- Originaltitel
- SOCRATE
- Produktionsland
- Italien/Frankreich/Spanien
- Produktionsjahr
- 1970
- Produktionsfirma
- Orizonte 2000/RAI/ORTF/TVE
- Regie
- Roberto Rossellini
- Buch
- Roberto Rossellini · Marcella Mariani
- Kamera
- Jorge Herrero Martin
- Musik
- Mario Nascimbene
- Schnitt
- Alfredo Muschietti
- Darsteller
- Jean Sylvère (Sokrates) · Anne Caprile (Xanthippe) · Ricardo Palacios (Kriton) · Giuseppe Mannaiuolo (Appolodorus) · Manuel Angel Egea (Cebetes)
- Länge
- 120 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Biopic
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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